Woche 6 ohne Zucker
Auch in der letzten Woche der Fastenzeit hatte ich ein paar „Ausnahmen“. Dunkles Vollkornbrot, ein Gläschen Wein und etwas Banane. Ich vermisste die Abwechslung… Da ich mich möglichst regional, saisonal und vegan und müllfrei ernähre, waren die letzten Wochen ziemlich repetitiv, so mal ich auch auf Zucker und Gluten verzichtete.
Umso glücklicher bin ich, dass das Experiment vorüber ist und ich mal wieder ein rohveganes Dessert mit Datteln machen kann.
Nichtsdestotrotz fand ich die Erfahrung sehr bereichernd. Ich realisierte, wo überall Zucker drin steckt und das es auch wunderbar ohne geht.
Osterhase und Zuckereier?
Nein, ich habe keine riesen Schokohasen verdrückt und Zuckereier mag ich schon lange nicht mehr. Aber zu Ostern gab es Zopf mit selbstgemachter Konfitüre meiner Mama, rohvegane Schokolade und auch mal wieder ein Stück Kuchen. Schmeckte alles gut, aber auch nicht gleich süchtigmachend. Ich freu mich vor allem auf die Früchte, die der Sommer bringen wird. Äpfel und Orangen habe ich jetzt 5 Monate gegessen, langsam wird es etwas monoton…
Wie geht es weiter?
Die Wochen nach Ostern hatte ich auch weiterhin wenig Gelüste nach Süssigkeiten. Der Detox hat super geholfen, sodass ich weiterhin (fast) zuckerfrei lebe.
Fast zuckerfrei, da ich mir Ausnahmen auch erlauben möchte. Ja, Zucker ist in grossen Mengen giftig. Aber eben, in grossen Mengen. Wenn ich ab und zu ein Glas Wein bei meinen Eltern trinke oder ein Stück selbstgemachten Kuchen meiner Mama geniesse, werde ich nicht gleich tot umfallen.
Deswegen habe ich beschlossen, zwar immer noch möglichst Zuckerfrei zu leben, aber auch mal eine Ausnahme zu machen, wenn ich nicht zuhause bin. Denn auch in Restaurants wird viel mit Zucker gemacht. Deswegen auf Reisen und soziale Treffen mit Essen zu verzichten, ist es für mich persönlich nicht wert.
Aber wie gesagt: Zuhause habe ich keinen Haushaltzucker mehr. Datteln, Bananen, Frischobst, Kokosblütenzucker und ab und zu ein Löffel Honig werden mir das Leben versüssen, während ich weiterhin auf eine möglichst ausgeglichene, gesunde Ernährung achte.
Hi, ich bin der kreative Wuschelkopf, die seit 2018 auf kuntergrün schreibt, designet, fotografiert, und deine Emails beantwortet.
Als mir damals klar wurde, dass ich nicht für die 0815-Welt gemacht bin (weil pflanzenbasierte Zero Wastlerin, die im selbstgebauten Tiny House bloggt), hab ich all meinen Mut zusammengenommen und mich selbstständig gemacht. Denn ich wollte meine Brötchen mit etwas verdienen, wohinter ich 100% stehen kann. Und wo ich meine Talente und Leidenschaften einbringen konnte:
Mit meinen Worten zu einer nachhaltigeren Welt inspirieren.
Also gründete ich kuntergrün. All meine Inhalte sind dazu da, dir zu helfen, auch dein Leben zu vereinfachen und in Einklang mit der Natur zu bringen.
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